Der Klimawandel begünstigt das Ansiedeln sowie die Ausbreitung von Pflanzen und Tieren, die normalerweise nicht bei uns heimisch sind. Unter den invasiven Pflanzen ist die Gruppe der Korbblütler (Asteraceae) am stärksten vertreten. Neue Pflanzen können auch zu potentiellen Allergieauslösern werden. Ein Beispiel ist die Beifußblättrige Ambrosia.
Invasive Pflanzenarten treten mit einheimischen Pflanzen in Konkurrenz und können diese verdrängen. Aber auch einheimische Pflanzen, deren Lebensbedingungen sich durch den Klimawandel verbessern, vermehren sich wie beispielsweise das Jacobs-Kreuzkraut.
Beispiele für invasive Pflanzen sind z.B. Ambrosia, Kanadische Goldrute, Götterbaum, Essigbaum, Japanischer Staudenknöterich oder das Schmalblättrige Kreuzkraut.
Zu den invasiven Tieren, die Probleme für Allergiker bereiten gehört der Eichenprozessionsspinner.